Brilon.
Farbenprächtig,
fantasievoll und echte
Hingucker
– die Werke der
Menschen mit Behinderung, die seit dem 1. Februar im Briloner Rathaus zu sehen
sind, zeigen die ganze Lebensfreude und Kreativität der Beschäftigten der
Caritas-Werkstätten St. Martin.
„Kunst kennt keine Behinderung“ – das zeigen 50 außergewöhnliche Arbeiten, die
in einer Vernissage zunächst einem geladenen Kreis, aber bis zum 13. Februar
noch der gesamten Öffentlichkeit zugänglich sind. Hinschauen und inspirieren
lassen lohnt sich!
In seiner Begrüßungsrede brachte auch Brilons Bürgermeister Franz
Schrewe
seine Freude darüber zum Ausdruck, erstmals die
Werke junger Menschen mit Behinderung in einer Ausstellung präsentieren zu
können.
Schrewe
lud dazu ein, „die
Bilder anzusehen,
die uns unsere Welt erklären, so, wie sie ist.“
Die Ausstellung und ihre Werke
anzuschauen, bedeute auch, die Künstler und ihr Tun anzuerkennen und zu
würdigen.
Caritas-Geschäftsführer Heinz-Georg Eirund bedankte sich auch im Namen des
Vorstands bei Stadt und Kulturamt für die Möglichkeit zur Ausstellung. Sein
besonderer Dank ging aber auch in Richtung der Künstlerinnen und Künstler „für
diese großartige Leistung“. Und auch den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Werkstätten – insbesondere des Berufsbildungsbereiches - dankte
er, „die ihre Arbeit mit Herz und Verstand gestalten.“
Die Behindertenhilfe des Caritasverbandes Brilon werde auch in Zukunft mit
weiteren Projekten und Angeboten an der gesellschaftlichen Teilhabe und
Gleichstellung der Menschen mit Behinderung arbeiten und ihnen zu einer
weitestgehend
selbstbestimmten
Lebensführung verhelfen.
Auch das Recht und die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken, gehören
hierzu.
Die Ausstellung „Kunst kennt keine Behinderung“ kann während der Öffnungszeiten
des Rathauses besucht werden.
Pressemitteilung
Ausstellung der Caritas-Wohnhäuser noch bis zum 13. Februar
Erschienen am:
06.02.2009
Beschreibung