Gedenkgottesdienst der Sozialstation Winterberg und der Hospizinitiative Winterberg / HallenbergFoto: Caritas Brilon / Karen Mendelin
Winterberg. Gemeinsam haben die Teams der Sozialstation Winterberg und der Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg zu einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Patienten eingeladen. In der Kapelle der Mutter-Kind-Klinik St. Ursula blickten die Angehörigen gemeinsam zurück, um zu trauern. Aber sie blickten auch nach vorn, um Trost in der Erinnerung und der Gemeinschaft zu finden. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Angehörigen der Menschen, die wir oft lange Zeit begleiten durften, ein solches Forum zu geben“, betonte Annegret Balkenhol-Schlums, Leiterin der Sozialstation Winterberg. Ihr Team hatte gemeinsam mit dem Team um Hildegard Hester von der Hospizinitiative Hallenberg / Winterberg den Gedenkgottesdienst vorbereitet. Das Leitmotiv der Gedenkfeier mit Pastor Norbert Lipinski war das Thema „Jeder hinterlässt Spuren auf seinem Lebensweg“. Für jeden verstorbenen Patienten wurde ein Fußstapfen mit Namen und dem Spruch: „Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden“ gefertigt und konnte von den Angehörigen mit nach Hause genommen werden. Mit dem Angebot zur Begegnung und persönlichen Gesprächen bei warmen Getränken und einem Imbiss klang die Gedenkfeier aus.