Weihbischof Hubert Berenbrinker besuchte während seiner Visitationsreise auch das Caritas Seniorenzentrum St. Engelbert in BrilonFoto: Caritas Brilon / Sandra Wamers
Brilon. Das östliche Sauerland ebenso wie das hessische Waldeck, 920 Mitarbeitende in 49 Diensten und Einrichtungen, über 1.100 Ehrenamtliche, täglich rund 5.000 Kontakte zu Menschen, die Rat und Hilfe suchen: „Wie ein großer, bunter Gemischtwarenladen“, sagte Weihbischof Hubert Berenbrinker jetzt während seiner Visitationsbesuche beim Caritasverband Brilon mit einem augenzwinkernden Blick auf die Zahlen, Daten, Fakten sowie auf die facettenreichen Angebote für Beratung, Begleitung, Hilfe und Engagement. Neben sach- und sozialpolitischen Themen und Zukunftsfragen legte Weihbischof Berenbrinker besonderes Augenmerk auf die Menschen, die mit dem Ortscaritasverband als Klienten, Bewohner, Bedürftige, Beschäftigte sowie als ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Beziehung stehen.
Ein herzlicher Handschlag, aufrichtiges Nachfragen und Zuhören, ein wohlgesinntes Lächeln zum Abschied: Trotz eng gestecktem Terminplan hielt der Paderborner Weihbischof während seiner Besuche in der Caritas-Geschäftsstelle und der St. Martin Werkstätten am Mittwoch sowie am Freitag im Seniorenzentrum St. Engelbert immer wieder inne, um die Begegnung mit den Menschen zu suchen. Besonders freuten sich die Bewohner des Seniorenzentrum St. Engelbert und des Servicewohnen „ZusammenHalt“, dass der Paderborner Weihbischof mit ihnen eine Andacht in der St. Engelbert-Kapelle feierte.
Und die Begegnungen mit der Caritas-Familie wird der kirchliche Würdenträger im April und Juni fortsetzen: Dann geht die Visitationsreise zur Firmung weiter mit Stationen im Seniorenzentrum St. Josef in Hallenberg, der Mutter-Kind-Klinik St. Ursula in Winterberg und bei den engagierten Frauen der Caritas-Konferenzen im Dekanat Hochsauerland-Ost.