Bigge
.
Sie
haben sich zwanzig Jahre aktiv in den „Dienst der Nächstenliebe gestellt“ und
als Dank und Anerkennung konnten daher Maria Hillebrand, Anni Rohleder und
Horst Schindler jeweils ein Elisabethkreuz in Empfang nehmen.
Regionalleiterin Angelika
Ditz
nahm die Ehrung am 9.
Januar anlässlich des Dreikönigstreffens der Caritaskonferenz
Bigge
im Pfarrheim St. Martinus vor. Die Vorsitzende der
Caritaskonferenz Anne
Bartholomä
schloss sich mit
einem Blumenstrauß als Dank der CKD
Bigge
an.
Das Elisabeth-Kreuz ist die
höchste
Auszeichnung
für ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Caritas-Konferenzen und geht zurück auf das Leben und Wirken
der Hl. Elisabeth von Thüringen, die sich ganz in den Dienst der Armen und
Benachteiligten stellte.
In all den Jahren seien sie bereit gewesen Verantwortung zu tragen, so Angelika
Ditz
in ihrer Rede, die den drei Geehrten „immer
hörende Ohren und sehende Augen“ bescheinigte, um so die Not vor Ort zu
erkennen.
Maria Hillebrand ist derzeit die stellv. Vorsitzende der Caritaskonferenz
Bigge
und wirkt vor allem bei Seniorennachmittagen,
Sammlungen, Besuchen und der Gestaltung von Gottesdiensten mit.
Anni Rohleder ist ebenfalls bei Seniorennachmittagen, Sammlungen und
Besuchen aktiv und kümmerte sich eine Zeitlang auch um die Kleiderkammer.
Horst Schindler steht vor allem für die Seniorengymnastik, bereichert die Seniorennachmittage
u. a. mit Diavorträgen und ist insgesamt Ansprechpartner, wenn einmal „starke“
Männer gebraucht werden.
Die Ehrung der drei Mitglieder war eingebettet in einen geselligen Nachmittag
mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, zu dem neben den Mitarbeiterinnen der
Konferenz auch die Vertreterinnen des Internationalen Frauentreffs, der
Kleiderkammer, des Besuchsdienstes sowie des Backkreises gekommen waren. Für
die Geistlichkeit waren Prälat Albert
Schülken
und
Vikar
Antoni
Soja zu Gast.
Besuch der Ausstellung „Rosenstraße 76“
Die Mitglieder der Caritaskonferenzen und –
helfergruppen
in den Regionen
Bigge-Medebach
und Brilon-Marsberg
sind eingeladen zum Besuch der Wanderausstellung „Rosenstraße 76“, die derzeit
in Dortmund Station macht. Der Termin, an dem die Bahn mittels NRW-Ticket
genutzt werden soll, ist Donnerstag, der 5. Februar. Anmeldungen werden bis zum
28. Januar unter folgenden Telefonnummern erbeten: Angelika
Ditz
(02962 5676), Annegret Schirm (02963 1464) und Ulrich Schilling (02961 97190).
„Rosenstraße 76“ ist eine Ausstellung, die eine ganz normale Dreizimmerwohnung
zeigt und das Thema häusliche Gewalt aufgreift. Wer die Wohnung mit offenen
Augen erkundet, kann hinter der Fassade des Alltäglichen das Grauen der Gewalt
entdecken. Infotafeln und Tondokumente informieren zusätzlich. Die Ausstellung
ist ein Angebot der Ev. Kirche von Westfalen und ist bis zum 7. Februar in der
ev. Stadtkirche St. Petri in Dortmund zu sehen.
Pressemitteilung
CKD Bigge verleiht drei Elisabethkreuze
Erschienen am:
19.01.2009
Beschreibung