Scharfenberg.
Nicht nur Prinz Werner I. und seine Lieblichkeit
Prinzessin Katja I. hatten mitsamt ihrem Elferrat großen Spaß und Freude bei
der 7. Elferratssitzung der Caritas-Wohnhäuser und – in diesem Jahr zum ersten
Mal – der Caritas Werkstätten.
Eine bis auf den letzten
Platz mit bunt kostümierten Jecken gefüllte Schützenhalle gab den zahlreichen
Akteuren eine gebührende Kulisse für ihre originellen und närrischen
Darbietungen.
Ob „Die sieben Zwerge“, die chinesischen Impressionen oder das
Schwarzlichttheater des Zirkus Kreativa, der Tanz der Rehakles, die „120
Schweine nach Beirut“, der Hawaii-Tanz oder auch die Karnevalshits –
Sitzungspräsident Franz Schrewe konnte als Moderator ein Highlight nach dem
anderen ankündigen. Und so wurden die Aktiven der vier Wohnhäuser und der
Werkstätten nach jedem Auftritt mit tosendem Beifall für ihr Engagement und
ihre wochenlangen Mühen belohnt.
Großartige Unterstützung erfuhren sie auch von den Akteuren des Scharfenberger
Karnevals, wie der Tanzgarde, der Crazy Sixties, des Musikvereins und des
Tambourkorps. Sie zeigten auf der Bühne ebensoviel Engagement wie alle anderen
ehrenamtlichen Helfer des Ortes im Hintergrund mitwirkten und organisierten!
So konnte Wohnheimleiter
Engelbert Kraft zur Begrüßung zu Recht die Elferratssitzung als „das
unerreichte Original“ ankündigen.
Die insgesamt 100 aktiven Karnevalisten mit und ohne Behinderungen zeigten so
wieder einmal eindrucksvoll, wie viel Freude eine so gemischte „närrische“
Veranstaltung sowohl denjenigen auf wie auch vor der Bühne bringt.
Manuela Decker