Brilon.
In einer kleinen Feierstunde wurde am Freitag, den
17. September 2004 der Grundstein zum neuen St. Elisabeth Haus des
Caritasverbandes Brilon gelegt.
Somit wurde ein weiterer wichtiger Schritt beim Bau des nunmehr fünften Caritas
Wohnhauses für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung getan. Das Gebäude
entsteht in Brilon
in der
Scharfenberger Straße neben der Ratmersteinschule und wird 24 Wohnungen
(Einzelzimmer) beinhalten.
Nach einer langen Wegstrecke der Planung war Ende Juni der Bau mit dem ersten
Spatenstich offiziell begonnen worden. Der nun vollzogene Akt der
Grundsteinlegung markiert noch einmal symbolisch die Wünsche, die mit dem
Hausbau einhergehen. „Dass das Haus auf festem Grund steht“, formulierte der 1.
Vorsitzende Josef Hesse, der auch die Hoffnung aussprach, dass „alle
zukünftigen Bewohner und Mitarbeiter unter den Schutz Gottes gestellt werden.“
Die Segnung des Grundsteins nahm Brilons Stadtkaplan Ansgar Drees vor.
Mit dem Grundstein wurden - sozusagen als „Zeitzeugen“ - aktuelle Zeitungen,
Münzen und eine Urkunde eingemauert, auf der auch alle anwesenden
„Grundsteinleger“ noch einmal Erwähnung fanden. Dazu gehörten neben Vorstand
und Geschäftsführung der Caritas auch Vertreter der Kirchengemeinde und Stadt
Brilon, Bauleiter und Architekt sowie Mitarbeiter und Bewohner des Caritasverbandes.
Mit dem symbolischen
Hammerschlag auf
den eingemauerten Grundstein nutzten viele der Anwesenden noch die Gelegenheit,
Dank und gute Wünsche zum Neubau auszusprechen, der zu einer Heimstätte und
einem Zuhause werden möge. Aufgrund der guten und effektiven Zusammenarbeit
aller Beteiligten wird damit gerechnet, in wenigen Wochen bereits das Richtfest
des St. Elisabeth Wohnhauses feiern zu können.
Caritas Geschäftsführer Heinz-Georg Eirund brachte zum Schluss noch einmal die
wichtigsten Faktoren auf einen Nenner, indem er den Wunsch aussprach, „dass die
Rahmenbedingungen für die Arbeit des Hauses durch Gesetzgeber und Kostenträger
weiterhin gesichert werden müssen: „Nur so können wir sinnvolle pädagogische
und pflegerische Arbeit leisten.“ Interessenten die Beratungsbedarf
bezüglich eines zukünftigen Heimplatzes
haben, können sich mit der Heimleitung unter Telefon 02961-972520 oder unter
02961-9718144 (Herr Kraft) in Verbindung setzen.
Manuela
Decker
Pressemitteilung
Eine neue Heimstätte und ein Zuhause
Erschienen am:
20.09.2004
Beschreibung