Scharfenberg.
Nicht nur Prinz Matthias I. (Bartmann) und ihre
Lieblichkeit Prinzessin Karin I. (Willecke) hatten mitsamt ihrem Elferrat
großen Spaß und Freude bei der 10. Karnevalssitzung der Caritas-Wohnhäuser und
Werkstätten.
Eine bis auf den letzten Platz mit bunt kostümierten Jecken gefüllte Scharfenberger
Schützenhalle gab den zahlreichen Akteuren eine gebührende Kulisse für ihre
närrischen Darbietungen, die in dieser Form schon traditionell alle zwei Jahre
stattfinden.
Vor und hinter der Bühne wurden Integration und Inklusion groß geschrieben:
Ganz im Sinne der aktuellen Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes „Kein
Mensch ist perfekt“ standen Männer und Frauen mit und ohne Behinderung im
närrischen Mittelpunkt. Denn nur Hand in Hand ließ sich das 3 ½ Stunden lange
und äußerst kurzweilige Programm auf die Beine stellen.
Wie schon seit Jahren mit dabei: die Funken- und Showtanzgruppen aus
Scharfenberg, die ihre farbenfrohen und rasanten Tänze aus der Scharfenberger
Kappensitzung noch einmal zum Besten gaben. Auch die Scharfenberger
Musikvereine sorgten wieder für musikalische Unterhaltung.
Ob das beliebte
Schwarzlichttheater, ein Rokoko-Tanz, Zirkus, Teufelstanz und Fliegerlied oder
die „Vorgesetzten-Doubles“ und das Best-off-Medley der Caritas-Band „Gut drauf“
- Sitzungspräsident Franz Schrewe konnte als Moderator ein Highlight nach dem
anderen ankündigen. Einen besonderen Augenschmaus stellte dabei natürlich auch
das Männerballett mit dem Cheerleader-Tanz dar!
Und so wurden die Aktiven der fünf Wohnhäuser und der Werkstätten ebenso wie
die Scharfenberger Tanzgruppen nach jedem Auftritt mit tosendem Beifall für ihr
Engagement und ihre wochenlangen Mühen belohnt.
Daher geht ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer – vor allem auch
aus Scharfenberg - die im Hintergrund mitwirkten und organisierten!
Die Karnevalisten mit und ohne Behinderungen zeigten wieder einmal
eindrucksvoll, wie viel Freude eine so gemischte „närrische“ Veranstaltung
sowohl denjenigen auf wie auch vor der Bühne bringt.
Schnell ließ sich das Publikum in der voll besetzten Schützenhalle von der grandiosen Stimmung anstecken.