Winterberg
. Trauern und Gedenken einen Raum geben – das stand
im Mittelpunkt des Gedenkgottesdienstes, zu dem die Sozialstation Winterberg in
die Jakobuskirche eingeladen hatte.
Die Angehörigen der von der Caritas-Sozialstation gepflegten Patienten aus den
vergangenen zwei Jahren nahmen dieses Angebot gerne an und erlebten einen
Gottesdienst in angenehmer Atmosphäre, zelebriert von Pastor Ulrich Auffenberg.
Für jeden Verstorbenen hatten die Organisatorinnen der Sozialstation eine Kerze
vor dem Altar aufgestellt. Gebete, Lieder und kleine Geschichten rundeten die
Gedenkfeier ab. Zum anschließenden Austausch traf man sich im Winterberger Haus
Fernblick.
Die Mitarbeiterinnen der Sozialstationen des Caritasverbandes Brilon versorgen
und betreuen ihre Patienten – gerade die schwerstkranken – mit Würde,
Herzlichkeit und hoher fachlicher Kompetenz. Zeit für die Bedürfnisse der zu
Pflegenden und auch der Angehörigen steht dabei im Mittelpunkt. Dazu gehörte
auch der Gedenkgottesdienst, der nicht nur Raum für die Erinnerung an die
Verstorbenen sondern auch Gebete für die Angehörigen aber auch Kranken
beinhaltete.
Die Sozialstation Winterberg strebt derzeit die offizielle Anerkennung als
Palliativdienst an. Hierzu wurden bereits fünf Mitarbeiterinnen ausgebildet.
Annegret Balkenhol, Sozialstationsleitung, und ihre Stellvertreterin
Christina Siebert hatten für die stimmungsvolle Atmosphäre gesorgt
.
Pressemitteilung
Gedenkgottesdienst der Winterberger Sozialstation
Erschienen am:
03.11.2010
Beschreibung