Übergabe: Karin Krohn, Leitung Mutter-Kind-Klinik St. Ursula, überreichte jetzt den Spendenscheck über 2.700 Euro an Walburga Pöppelbaum und Hildegard Hester von der Hospizinitiative Hallenberg / Winterberg (vorne v. l.).Foto: Mutter-Kind-Klinik St. Ursula
Winterberg. Beruf und gleichsam Berufung: Im November hatte das Team der Mutter-Kind-Klinik St. Ursula zum 50-jährigen Jubiläum mit geselligem Tag der offenen Tür eingeladen. Viele Wegbegleiter, Freunde und Förderer des Hauses waren der Einladung gefolgt, freuten sich über schöne Begegnungen und Gespräche bei Kaffee und Kuchen und auch über die liebevoll gestalteten Artikel für Klein und Groß, die auf dem Basar angeboten wurden. „Sowohl Kuchen als auch die selbst gemachten Unikate für den Basar hatten zum Großteil unsere Mitarbeitenden und auch deren Familienangehörigen in ihrer Freizeit gemacht“, sagt Klinikleiterin Karin Krohn. Und das von Hand gemachte fand viel Anklang: Der Erlös vom Kuchen- und Basarverkauf betrug 2.700 Euro, die jetzt an die Hospizinitiative Hallenberg / Winterberg gespendeten wurden. „Unsere Mitarbeiterschaft hat sich bewusst für die Unterstützung der regionalen Hospizarbeit entschieden, da wir in unserer Klinik ebenfalls auf Trauerbewältigung spezialisiert sind und daher aus Erfahrung wissen, wie wichtig das Engagement auf diesem zwischenmenschlich existenziellen Feld ist“, betont Klinikleiterin Krohn. Die Mutter-Kind-Klinik St. Ursula gehört zum Verbund des Müttergenesungswerkes und der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung und bietet Plätze für 44 Mütter und 75 Kinder. Bei einem Besuch des Hauses nahmen jetzt mit einem herzlichen Dankeschön Walburga Pöppelbaum und Hildegard Hester von der Hospizinitiative Hallenberg / Winterberg den Spendenscheck entgegen.