Brilon.
Farbenfroh
und lebendig ist er geworden – so wie die Menschen, um die es im Bereich
Behindertenhilfe des Caritasverbandes Brilon geht.
Der neue umfangreiche Flyer – aufgeteilt in eine Außenmappe und sieben
Einzelprospekte – wurde nun vorgestellt. Dazu trafen sich die
Einrichtungsleiter der Bereiche der Behindertenhilfe – Heilpädagogische
Frühförderung, Heilpädagogischer Kindergarten, Wohnhäuser und Werkstätten für
Menschen mit Behinderung, Suchttherapeutisches Haus Nordhang, Ambulant
Betreutes Wohnen – mit Caritas-Geschäftsführer Heinz-Georg Eirund und
Caritas-Vorsitzendem Heinz Hillebrand.
Einige Zeit war vergangen,
bis endlich von der Idee über Inhalt und Form bis zum fertigen Werk das Projekt
erfolgreich abgeschlossen werden konnte. In ansprechender Aufmachung sind hier
alle Informationen des Bereichs Behindertenhilfe gebündelt; alles Wissenswerte
ist anschaulich zusammen gestellt. Auch für die Stiftung der Caritas
Behindertenhilfe wurde ein eigener Flyer erstellt.
Die neue Mappe vermittelt so
einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Angebote des Verbandes: alle
Möglichkeiten der Begleitung des Menschen mit Behinderung vom Kleinkindalter
über den erwachsenen Menschen in der Arbeitswelt bis zum Senior, oder auch mit
einer Suchterkrankung; in stationären wie auch ambulanten Wohnformen.
Der Caritasverband Brilon
bietet momentan für 200 Menschen mit Behinderung ein Zuhause, 600 Menschen
finden hier einen Arbeitsplatz. Jährlich werden rund 50 Kinder in der
Frühförderung betreut, 16 Kinder im Heilpädagogischen Kindergarten auf die
Schule vorbereitet.
Einzusehen ist die neue
Mappe mit allen Flyern in der Geschäftsstelle und den Einrichtungen des Caritasverbandes
sowie bei kooperierenden Institutionen, wie dem Gesundheitsamt oder in
Arztpraxen.
Ende März wird sich der
Caritasverband mit einer Auftaktveranstaltung dem Projekt Zukunftswerkstatt
Behindertenhilfe stellen. Hierbei geht es um die Entwicklung von
Zukunftsstrategien und die Weiterentwicklung der
Angebotspalette für die Behindertenhilfe. Beteiligt sind neben
Mitarbeitern, Geschäftsführung und Vorstand auch die Angehörigen und Kunden.
„Fit in die Zukunft gehen“ oder – wie Geschäftsführer Heinz-Georg Eirund es
formulierte –
„aus unterschiedlichen
Perspektiven gemeinsam in die Zukunft schauen“ sind die Schlaglichter, unter
der diese Veranstaltung stehen wird.
Manuela Decker