Olsberg/Elleringhausen.
Der jährliche Patienten- und Angehörigentag der
Olsberger Sozialstation ist mittlerweile zu einer echten Institution geworden –
und aus dem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken.
Bereits zum 19. Mal fanden sich rund 100 Patienten, Angehörige sowie ein Teil
des Mitarbeiterteams im Franz-Stock-Haus in Elleringhausen ein.
Zuvor wurde wie gewohnt mit einem ökumenischen Gottesdienst in der
Elleringhauser St. Laurentius Pfarrkirche begonnen, der unter dem Thema „Mut
zum Leben“ stand.
Anschließend ging es wieder zur gemütlichen Kaffeerunde ins nebenan gelegene
Franz-Stock-Haus. Für die Bewirtung mit selbstgebackenem Kuchen, leckeren
Schnittchen, Kaffee und kühlen Getränken sorgten in bewährt engagierter Weise
die Frauen der Olsberger Caritas-Konferenzen aus dem gesamten Stadtgebiet.
Maria Lückmann-Müller dankte in ihrer Begrüßung den Patienten und ihren
Angehörigen „für die Verbundenheit, Ihr Verständnis und Ihre Geduld“ und
schloss in ihren Dank neben den Helfern rund um den Nachmittag auch die
Kirchengemeinde Elleringhausen mit ein, die immer wieder die Räumlichkeiten zur
Verfügung stellt.
Ihren Mitarbeiterinnen sprach Lückmann-Müller ebenso besonderen Dank für die
„gute Zusammenarbeit unter immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen“.
Caritas-Fachbereichsleiterin Karen Mendelin schloss sich dem Dankeschön im
Namen des Vorstandes und Caritasrates „für diesen Tag der Begegnung“ an. Sie
hob hervor, dass die Mitarbeiterinnen nicht nur an diesem Tag, sondern auch an
den weiteren 364 jedes Jahres „stets mit dem Herzen dabei“ seien.
Als stellvertretende Pflegedienstleitung löste zu Anfang April Lisa Droste
Heike Bange nach zehn engagierten Jahren ab. Für beide Mitarbeiterinnen gab es
als Dank und Glückwunsch einen Blumenstrauß.
Bevor die Elleringhauser Musikgruppe „Zeitlos“ mit ihren Liedern die Gäste erfreute,
erlebten diese noch einen Sketch zweier Sozialstationsmitarbeiterinnen – auf
der Zugfahrt zum Papstgeburtstag -, der den ganzen Saal immer wieder zu
Lachsalven animierte. Von diesen bisher unentdeckten Talenten der
Mitarbeiterinnen hätten sicher viele gern noch mehr gesehen.
Vielleicht ja dann im nächsten Jahr, wenn mit dem 20. Patienten- und
Angehörigentag ein kleines Jubiläum gefeiert werden kann.
Gute Stimmung kann man bereits auf dem Weg von der Kirche zum Franz-Stock-Haus erleben.